Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Webdesign-Dienstleistungen

1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge, Leistungen und Angebote zwischen Lass Khoshnaw alias LassoMedia (nachfolgend „Auftragnehmer“) und dem jeweiligen Kunden (nachfolgend „Auftraggeber“), soweit nicht ausdrücklich schriftlich abweichende Vereinbarungen getroffen wurden.

2. Leistungsumfang
Der Auftragnehmer erbringt Webdesign- und Entwicklungsleistungen gemäß individueller Vereinbarung. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus dem jeweiligen Angebot oder Vertrag. Nach Projektabschluss umfasst der Service eine kostenlose Supportphase von 4 Stunden. Weitere Leistungen werden nach Absprache zum vereinbarten Stundensatz erbracht.

3. Vergütung und Zahlungsbedingungen
Die Vergütung richtet sich nach dem vereinbarten Angebot. Die Zahlung erfolgt in zwei Raten: 50 % als Anzahlung vor Projektbeginn und 50 % nach Fertigstellung und Veröffentlichung der Webseite. Zusätzliche Leistungen und Ausgaben, die nicht im ursprünglichen Angebot enthalten sind, werden gesondert berechnet und bedürfen der vorherigen schriftlichen Zustimmung des Auftraggebers.

4. Mitwirkungspflichten des Auftraggebers
Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle zur Leistungserbringung erforderlichen Inhalte, Informationen und Materialien rechtzeitig bereitzustellen und das Arbeitsergebnis nach Fertigstellung zu prüfen. Verzögerungen, die durch fehlende Mitwirkung entstehen, verlängern die vereinbarten Fristen entsprechend.

5. Rechte und Pflichten

• Der Auftragnehmer versichert, zur Erbringung der Leistungen berechtigt zu sein und dass das Arbeitsergebnis keine Rechte Dritter verletzt.
• Der Auftraggeber sichert zu, dass bereitgestellte Inhalte nicht gegen Rechte Dritter, insbesondere Urheberrechte, verstoßen.

6. Abnahme und Gewährleistung
Nach Fertigstellung stellt der Auftragnehmer die Webseite zur Abnahme bereit. Eventuelle Mängel sind innerhalb von 14 Tagen schriftlich anzuzeigen. Nach Ablauf dieser Frist gilt das Werk als abgenommen. Für nachträgliche Änderungen oder Fehler, die auf unsachgemäße Nutzung oder Änderungen durch den Auftraggeber zurückzuführen sind, wird keine Haftung übernommen.

7. Haftung
Der Auftragnehmer haftet nur für Schäden, die auf vorsätzlicher oder grob fahrlässiger Pflichtverletzung beruhen. Für Inhalte, die vom Auftraggeber bereitgestellt werden, übernimmt der Auftragnehmer keine Haftung. Der Auftraggeber ist für die Rechtmäßigkeit aller bereitgestellten Inhalte verantwortlich.

8. Vertraulichkeit
Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten vertraulichen Informationen geheim zu halten und nicht an Dritte weiterzugeben. Dies gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses.

9. Laufzeit und Kündigung
Der Vertrag endet mit Abschluss des Projekts. Eine vorzeitige Kündigung ist möglich, verpflichtet den Auftraggeber jedoch zur Zahlung der bis dahin erbrachten Leistungen sowie zur Zahlung der vertraglich vereinbarten Vergütung.

10. Schlussbestimmungen
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Änderungen und Ergänzungen bedürfen der Schriftform. Es gilt deutsches Recht. Gerichtsstand ist der Sitz des Auftragnehmers, sofern gesetzlich zulässig.